Kennen Sie das Problem auch, wenn ihr Partner nachts neben Ihnen im Bett wieder Bäume fällt und Sie nicht einschlafen können? Und es muss natürlich auch gleich ein ganzes Wäldchen sein – dafür braucht er dann schon eine Stunde. Ja, Sie kennen das? Es wird viel darüber gewitzelt, aber es ist nicht besonders witzig, wenn man selbst davon betroffen ist. Aber wie soll man das Dilemma lösen? Hier die Geschichte einer sehr zufriedenen Kundin unseres Hörstudios:
Mein Mann sägt. Mit Ausdauer. Nahezu jede Nacht. Als Frau bin ich eigentlich grundsätzlich nachsichtig, er braucht ja seinen Schönheitsschlaf. Am nächsten Morgen bin allerdings nicht nur ich unausgeschlafen, da auch der Schnarcher selbst in der Nacht nur unruhig schläft, dadurch öfter aufwacht und sich somit nur teilweise erholt. Unsere Partnerschaft und unser Umfeld (also die Kinder in den benachbarten Zimmern) leiden auch, denn der Geräuschpegel ist schon enorm: ein Schnarcher kann es schließlich bis auf 90 bis 95 Dezibel bringen.
Vieles haben wir schon ausprobiert: vom Nasenpflaster über die Mundschiene bis zur Schnarchmaske. Auch kurzes Wecken hilft… eben nur kurz – kurzes Grunzen, auf die andere Seite drehen, dann wird weiter gesägt. Und ich bin genervt. Also schlafen wir nun in letzter Konsequenz in getrennten Betten, heißt in getrennten Räumen. Das tut zwar unserem, besonders meinem, Schlaf gut, wirkt sich aber doch negativ auf unser Liebesleben aus. Seit 3 Wochen geht das jetzt so und wir merken immer deutlicher, dass unsere Beziehung unter der nächtlichen Trennung leidet. Schließlich habe ich den Kerl ja nicht nur zum Spaß geheiratet.
Wann sonst verbringt man schon so viel Zeit mit seinem Partner wie eben nachts? Neben der Arbeitszeit, dem Familienleben und den fünftausend alltäglichen Verpflichtungen finden wir ja kaum noch gemeinsame Zeit. Nachts wären das doch locker mal sechs bis acht Stunden Gemeinsamkeit – ohne Meinungsverschiedenheiten, ohne Streit, dafür in ruhiger Harmonie. So habe ich mir das zumindest gedacht, von wegen „ruhig“.
So konnte es nicht weiter gehen. Also habe ich meine zwei Lieblingsratgeber konsultiert: das Internet und meine beste Freundin. Und siehe da, letztere – mit demselben Problem gestraft – bestätigte mir die Erfolgswahrscheinlichkeit eines sogenannten „individuellen Gehörschutzes“. Warum nicht? Was auf der Baustelle funktioniert, sollte doch auch im Schlafzimmer funktionieren. Also bin ich mal zu einer Akustikerin in meiner Nähe gegangen, an deren Laden ich seit Jahren vorbeilaufe. Dort wurde ich professionell und verständnisvoll beraten und im Anschluss habe ich mir dann auch direkt einen Schnarchschutz für die Nacht anfertigen lassen. Dies war wirklich einfach, es brauchte nur den Abdruck meiner Ohren und fertig.
Nach einer guten Woche habe ich meinen Hörschutz erhalten und konnte ihn noch in derselben Nacht einem ersten Härtetest unterziehen. Was soll ich sagen? Ich habe tatsächlich, nach langer, langer Zeit mal wieder geschlafen wie ein Baby. Der Test wurde also bestens bestanden und kann von mir wärmstens weiterempfohlen werden. Und im Büro bin ich derzeit die Einzige, die konzentriert arbeiten kann, da genau unter unseren Fenstern gerade der Gehsteig aufgerissen wird. Auch das kann der Gehörschutz wunderbar ausblenden beziehungsweise auf das Niveau von sanftem Säuseln reduzieren. Und Nachts? Kein Problem mehr. Sogar den Kindern ist aufgefallen, dass ich morgens deutlich entspannter bin. Ein Sieg auf ganzer Linie, vielen Dank!
Ergänzender Kommentar: Das eigentlich beste an einem individuellem Hörschutz ist, dass er sehr unauffällig ist und auch im Liegen, selbst in Seitenlage, überhaupt nicht stört. Es entsteht auch kein unangenehmes Gefühl, da der Hörschutz ohne zu Drücken ganz natürlich im Ohr sitzt. Wie ein Puzzleteil im Ohr. Haben Sie nachts auch einen lautstarken Bettnachbarn? Dann kann ein individueller Hörschutz auch für Sie die ideale Lösung sein.